Aussage einer aktuellen Nachricht: "Darum beschloss der Gesetzgeber vor zehn Jahren, das damalige Nettorentenniveau von 70 Prozent (entspricht einem Niveau vor Steuern von knapp 53 Prozent) schrittweise abzusenken."
Würde ich heute 100% von meinen Bruttolohn von 1972 als Rente bekommen, würde ich ab dem 10. des Monats schon blank sein. Wer in 25 - 30 Jahren in Rente geht, wird mindestens seinen heutigen Bruttolohn als Nettorente benötigen. 1972 bezahlte ich als freiwillig Versicherter z.B. 48,-- DM im Monat an Krankenversicherungsbeitrag, heute rd. 600 € mtl. nur für Kranken- und Pflegeversicherung.
Die Politiker reden viel, aber häufig an der Sache oder Realität der „Normalbürger“ vorbei, außer Herr Blüm. Seine Rente ist sicher! Und Herr Eichel wird mit rd. 15.000,-- € p.m. auch nicht verhungern?
Die Prozent-Angaben sind ein Verhältniswert, der sich auf die Nettorente sogenannter "Standardrentner", auch „Eckrentner“ genannt, bezieht - das sind Versicherte, die 45 Jahre lang immer ein genau durchschnittliches Einkommen erzielt haben (das sind statistisch ermittelt 2010: ca. 31.200 € Jahresbruttoverdienst).
Dies entspricht einem Jahresnettoverdienst von ca. 25.670 €. Die Nettorente vor Steuern eines Durchschnittsverdieners mit 45 Beitragsjahren liegt für 2010 bei 13.232 € (mtl. 1.019,33 €), daraus ergibt sich ein Verhältnis von Nettorente zu Netto-Durchschnittsverdienst von 51,5 Prozent.
Dieser Prozentsatz wird - wegen des seit 2005 stufenweise steigenden Besteuerungsanteils für Neurentner - "vor Steuern" ermittelt, da sonst für die einzelnen Rentnerjahrgänge kein Vergleich mehr möglich wäre. In den kommenden Jahrzehnten soll dieser Prozentsatz für die gesetzliche Rente schrittweise sinken - jedoch nicht unter 43 Prozent bis zum Jahr 2030.
Ich habe mal nachgerechnet und bin mehr als erschrocken. Bei diesen Zahlen werden wir geschätzte 80% oder mehr der GRV_Rentner als Grundsicherungs- und Sozialhilfebedürftige haben. Das heisst für viele: Arbeiten an der Hungergrenze bis man tot umfällt.
Eigene Vorsorge ist unbedingt notwendig, wenn man nicht vom (Wohl)wollen anderer abhängig sein oder den Kindern auf der Tasche liegen will.
Zu einer fundierten Beratung über mögliche und ausreichende Vermögensaufbau- wie Vorsorgebausteine gehören neben der Analyse des Kundenwunsches auch die Auswirkungen in der Leistungsphase. Die Ergebnisse hängen deshalb sehr stark vom Einzelfall und den Individualvorgaben ab.
Sie sehen, wir haben viel vor. Heute und in Zukunft dürfen Sie von mir mehr erwarten als vom Durchschnitt: Mehr Qualität, mehr Leistung und mehr Kundenorientierung. Es würde mich freuen, wenn wir diesen Weg gemeinsam gehen. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitglieder des BFP als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Wir nehmen uns Zeit für Sie!
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Siehe auch: https://www.bundesverband-finanzplaner.de/fachartikel/ergaenzung-der-altersvorsorge-aber-wie
https://www.bundesverband-finanzplaner.de/fachartikel/ruhestandsplanung-wohlstand-oder-versorgungsluecke-im-alter
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