03.03.2013, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Jeder Bürger hat eine eTin, Steuernummer, Steueridentifikationsnummer, Krankenversicherungs- sowie Renten- / Sozialversicherungsnummer. Alle Klarheiten beseitigt? Da verliert mancher schnell den Überblick. Wir helfen Ihnen beim Sortieren und Einordnen. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Wenn man vom Finanzamt aufgefordert wird
Haben Sie sich einen Lohnsteuer-Freibetrag eintragen lassen
Beziehen Ehepartner Arbeitslohn, dann bei bestimmten Steuerklassenkombinationen wie III / V oder VI oder IV-Faktor/IV-Faktor
Bei Scheidung und Heirat im selben Jahr
Wenn ein Ehepartner stirbt und der andere im gleichen Jahr wieder heiratet
Hat man in einem Jahr mehr als € 410,00 an Lohnersatzleistungen bezogen (zum Beispiel Elterngeld, Arbeitslosengeld, Krankengeld, Kurzarbeitergeld usw...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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15.06.2011, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Ab 01. Juli 2011 werden Rentner wenig mehr Geld erhalten. Bei den meisten weicht die Freude über das Mehr an Rente schnell einer Verunsicherung, denn in den Medien ist überall zu hören, zu sehen oder zu lesen, die Rentenerhöhung sei voll steuerpflichtig und viele Rentner müssten sogar bis zurück zum Jahr 2005 Steuern nachzahlen. Dies ist teilweise richtig, aber nicht jede Rente oder deren Erhöhung führt zu einer Steuerzahlung. Rentner erhalten ab 01. Juli 2011 eine Erhöhung Ihrer Rente in Höhe von sagenhaften brutto 0,99%. Grundlage der Rentenanpassung ist die Lohnentwicklung. Dies hat kaum Auswirkungen auf den Geldbeutel, dafür umso mehr auf die Steuern und Sozialabgaben. Rechnet man den Kaufkraftverlust / die Teuerungsrate sowie die zunehmenden Belastungen für Kranken- und Pflegeversicherung sowie Steuern hinzu, sind die Rentner seit dem Jahr 2000 eindeutig auf der Verliererseite. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Ist er in einer gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse freiwillig versichert oder handelt es sich um eine betriebliche Altersversorgung (bAV), wird von der Riester-Rente KV-Beitrag fällig (allerdings der ermäßigte Satz für Mitglieder ohne Krankengeldanspruch)...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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09.11.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Viele Sparer vergessen, die staatlichen Zulagen für ihre Riester-Verträge zu beantragen oder Änderungen mitzuteilen und verlieren damit Geld. Die maximale staatliche Grundzulage für alle Formen des Riester-Sparens beträgt pro förderberechtigter Person 154 € jährlich, für jedes dem Haushalt zugehörige kindergeldberechtigte Kind kommen 185 € hinzu. Für Kinder, die ab 2008 geboren sind, sind es 300 €. Allerdings ist die volle Förderung nur für jene Sparer abrufbar, die mindestens vier Prozent des um die Zulage geminderten rentenversicherungspflichtigen Bruttojahreseinkommens einzahlen. Ansonsten werden die staatlichen Zulagen anteilig gekürzt. Allerdings gibt es immer wieder Neuerungen bei den Förderanträgen. Diese werden immer zum Jahresanfang zugesandt. Dann sollten sie auf Vollständigkeit überprüft, evtl. ergänzt oder mit den aktuellen Änderungen wie z.B. led., verh., alleinstehend, (weiteres) Kind geboren usw. vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben an das Vertragsinstitut geschickt werden. Auch ein gestellter Dauerzulagen-Antrag entbindet nicht von der Prüfung. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Also: vertragsrelevante Änderungen, beispielsweise eine Gehaltserhöhung oder die Geburt eines Kindes, Sozial- / Rentenversicherungspflicht durch Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld, Krankengeld, Elterngeld, EM-Rente, 400-€-Job mit Verzicht auf Sozialversicherungsfreiheit, melden...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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02.07.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Wer als pflichtversicherter Arbeitnehmer krank wird, hat die ersten 42 Tage keine finanziellen Einbußen. Dauert die Krankheit aber länger als sechs Wochen, erhält er keine Lohnfortzahlung mehr, sondern Krankengeld. Dieses ist aber wesentlich geringer, als der vorherige Nettoverdienst. Dabei kommt eine Krankheit, die länger als sechs Wochen dauert, häufiger vor als manche denken. Sie muss aber nicht zwangsläufig zu einer Berufsunfähigkeit führen. Der Begriff ist in 8 Sätzen enthalten:
Dauert die
Krankheit aber länger als sechs Wochen, erhält er keine Lohnfortzahlung mehr,
sondern Krankengeld...
Das Krankentagegeld darf zusammen mit sonstigen Krankentage- und Krankengeldern (z. B...
Betrachtet man in solch einem Fall die Einkommensverringerung, stellt man schnell fest: Krankengeld bedeutet keinen Lohnersatz...
Das Gesetz sieht ab dem 43. Tag eine Entgeltfortzahlung (Krankengeld) durch die gKV vor...
Für Mitglieder der gKV beträgt das ausbezahlte Krankengeld ca. 70
Prozent des regelmäßigen Bruttoarbeitsentgelts bis zur gesetzlichen Höchstgrenze (Beitragsbemessungsgrenze = BBG)...
Das Krankengeld darf jedoch maximal 90 Prozent des Nettoeinkommens des Arbeitnehmers betragen...
Der Begriff ist in weiteren 8 Sätzen enthalten.
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30.06.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Im August ist es wieder soweit: Der Eintritt ins Berufsleben ist da und die Berufsausbildung oder das Studium beginnt. Mit diesem Lebensabschnitt kommt viel Neues auf den Berufsanfänger zu. Nun erreicht das Thema "Versicherungen" Auszubildende und Studenten, denn sie müssen sich nun zum ersten mal für eine eigene, gesetzliche Krankenkasse entscheiden. Wundern Sie sich nicht, wie intensiv sich auch gerade die privaten Versicherungsunternehmen demnächst um diese Zielgruppe bemühen. Bevor "X von der U-Versicherung" nachdrücklich an Ihrer Tür läutet, sollten Sie sich neutral informieren. Viele wichtige Hinweise habe ich hier schon zusammengestellt. Der Begriff ist in 2 Sätzen enthalten:
Danach steht einem als gesetzlich
Krankenversicherter Krankengeld zu...
Wichtig ist evtl. eine Krankentagegeldversicherung ab dem 43. Tag, um die Lücke zwischen Nettolohn und
Netto-Krankengeld, (= Brutto-KG minus Sozialversicherungsbeiträgen und nachträglicher Steuern)...
Der Begriff ist in weiteren 2 Sätzen enthalten.
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02.03.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Die betriebliche Altersvorsorge sollte die gesetzliche Rentenversicherung und die private Vorsorge der Bürger eigentlich ergänzen. Arbeitnehmer haben gegenüber dem Arbeitgeber einen Anspruch auf die Durchführung einer betrieblichen Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung. Der Arbeitgeber muss sich aber nicht an der Finanzierung der BAV beteiligen. Was versteht man unter betrieblicher Altersvorsorge? Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Merke jedoch: Verschwiegen wird fast immer, dass Umwandlung von sozialversicherungspflichtigen Einkommensbestandteilen, dazu gehört auch der Arbeitgeberanteil zu den vermögenswirksamen Leistungen (VWL), zu Leistungskürzungen bei Ansprüchen im Falle der
Arbeitslosigkeit
Krankheit über den Lohnfortzahlungszeitraum hinaus (Krankengeld)
bei Erwerbsminderungsrenten
bei der Altersrente
führt...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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26.02.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Lutz Schiefelbein
Zum 01. Januar 2010 ist das Bürgerentlastungsgesetz (BEG) in Kraft getreten. Damit kann man Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung weiterhin steuerlich geltend wie bisher. Das heißt konkret: Für viele bleibt mtl. etwas mehr Netto vom Bruttolohn. Das BEG ist die größte Steuerentlastung der deutschen Geschichte. Ziel: Die Bürger sollen mehr finanziellen Spielraum für die private und betriebliche Vorsorge haben. Verschwiegen wird aber, dass dies durch Schulden, für die der „entlastete und jeder andere Bürger“ aufkommen muss, finanziert wird. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Die Fakten:
Alle Beiträge zur Basisabsicherung entsprechend der gesetzlichen Krankenversicherung ohne Beitragsanteil für das Krankengeld (dafür werden bei der GKV 4% pauschal vom Beitrag abgezogen) sowohl zur privaten als auch gesetzlichen Krankenversicherung können Sie zwar steuerlich geltend machen; der abzugsfähige Höchstbeitrag wurde mit dem BEG um 400 € angehoben und beträgt jetzt für Angestellte 1.900 € und für Selbstständige 2.800 € und ist damit gedeckelt...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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11.01.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen (VWL), fast jeder erhält dazu einen tariflichen oder freiwilligen Arbeitgeberzuschuss. Anlagemöglichkeiten sind Banksparpläne, Investmentfonds, Versicherungen, Bausparverträge, direkte wohnwirtschaftliche Verwendung (wird selten angeboten, weil damit keine Provisionen und Gebühren kassiert werden können), bAV und "Riestern". Nachteil: Auf den VL-Sparbetrag – maximal 40 € im Monat p. P. (pro Person / Arbeitnehmer) – fallen individuell evtl. Steuern und Sozialabgaben an. Fließt der Betrag für die vermögenswirksamen Leistungen dagegen in die betriebliche Altersversorgung, landet er ohne Abzüge beim Anlageinstitut. Wieviel dabei auf dem Konto des Sparers ankommt, bleibt das Geheimnis der Anbieter. Neben der Steuerfreiheit entfallen die Abgaben zur Sozialversicherung. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
) und damit später entsprechend geringere staatliche Altersrente sind damit verbunden:
ein sofortiger Fehlbetrag bei der jährlichen Steuererstattung aus dem abzugsfähigen Rentenversicherungsbeitrag
/ Steuerfreibetrag
geringere Leistungsansprüche bei
Krankengeld
Arbeitslosengeld
Kurzarbeitergeld
bei der Erwerbsminderungsrente
bei der Altersrente
Wegfall der AN-Zulage bzw. Wohnungsbauprämie, vor allem bei Azubis bis zu 80 € p...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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08.10.2009, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Berufstätige Ehepartner können bisher bei der Steuerklasse wählen zwischen den Kombinationen III / V ( drei und fünf) oder IV / IV (vier / vier). Ab 2010 gibt es eine weitere Kombination: IV -Faktor / IV-Faktor. Wie das geht? Wir erklären es Ihnen. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Wie wirkt sich das Faktorverfahren auf Lohnersatzleistungen (Krankengeld, Elterngeld, Arbeitslosengeld u.ä...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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09.08.2009, der Artikel wurde veröffentlich durch:
Bruno Steiner
Vielen drohen Nachzahlungen von mehreren hundert Euro oder entsprechend geringere Erstattungen der Finanzämter. Die Höhe ist abhängig vom Gesamteinkommen und der Dauer der Kurzarbeit; in Einzelfällen drohen Nachzahlungen von mehr als 1.000 Euro. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Dasselbe Dilemma des Progressionsvorbehaltes gilt auch für andere staatliche Bezüge oder sogenannte Lohnersatzleistungen wie zum Beispiel Elterngeld, Arbeitslosengeld I oder Krankengeld...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.
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