Altersvorsorge
Rente mit 60, 63, 65, 67 oder gar nie?

29.03.2015, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Momentan häufig im Gespräch beim Bürger: Länger arbeiten für mehr Rente – auch nach Erreichen der Regelaltersrente! Die Regelaltersgrenze liegt derzeit bei 65 Jahren und wird schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Die „Werbung“ besagt: „Wer länger arbeitet und den Rentenbeginn hinausschiebt, kann seine Rente steigern“. So weit, so gut. Aber was steckt dahinter? Der Begriff ist in 5 Sätzen enthalten:
Momentan häufig im Gespräch beim Bürger: Länger arbeiten für mehr Rente - auch nach Erreichen der Regelaltersrente...
Der Zuverdienst führt dann nicht mehr zu einer Kürzung der eigenen Altersrente aus der GRV (gesetzliche Rentenversicherung)...
Bei den Sozialabgaben gibt es Unterschiede zu beachten: Wer nach der Regelaltersgrenze noch arbeitet und seine Regelaltersrente in Anspruch nimmt, ist von den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung und zur Rentenversicherung befreit, nicht aber von der Kranken- und Pflegeversicherung, außer er hat anrechenbare Einkünfte über der Beitragsbemessungsgrenze zur GKV und Pflegeversicherung...
Was hat man davon, wenn man den Rentenbeginn über den Zeitpunkt des Anspruchs der Regelaltersrente hinaus verschiebt, also noch keine Rente beantragt und regulär rentenversichert weiterarbeitet...
Die Deutsche Rentenversicherung Bund, wie sie jetzt heisst, hat 2013 nach deren Auskunft mehr als 15.000 Altersrenten bewilligt, in denen Zuschläge wegen einem späteren Rentenbeginn enthalten waren...
Der Begriff ist in weiteren 5 Sätzen enthalten.

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Tipps für Fleißige
Private Finanzplanung für die Altersvorsorge

13.02.2013, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Investitionen zur Altersvorsorge und Einkommenssicherung - Stolperfalle Steuern, Kranken- und Pflegeversicherung. Wer den Aussagen unserer Politiker, z. Bsp. „Die Renten sind sicher“, inzwischen ergänzt um „nicht ausreichend“, für ein finanziell sorgenfreies Rentnerdasein Glauben schenkt und deshalb der Aufforderung zur privaten Altersvorsorge nachkommt, erlebt in der Praxis häufig eine Enttäuschung. Viele Menschen beanspruchen aus verschiedenen, meist gesundheitlichen, Gründen die vorgezogene Altersrente. Der Begriff ist in 3 Sätzen enthalten:
Viele Menschen beanspruchen aus verschiedenen, meist gesundheitlichen, Gründen die vorgezogene Altersrente...
Ein Rentner darf erst mit Beginn seiner Regelaltersrente unbegrenzt zur Rente hinzu verdienen...
Bis zur Regelaltersrente kann der Rentner (seit 2013) bis zu 450 € mtl...
Der Begriff ist in weiteren 3 Sätzen enthalten.

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Rente
Rentenerhöhung - Einkommensteuer fällig?

15.06.2011, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Ab 01. Juli 2011 werden Rentner wenig mehr Geld erhalten. Bei den meisten weicht die Freude über das Mehr an Rente schnell einer Verunsicherung, denn in den Medien ist überall zu hören, zu sehen oder zu lesen, die Rentenerhöhung sei voll steuerpflichtig und viele Rentner müssten sogar bis zurück zum Jahr 2005 Steuern nachzahlen. Dies ist teilweise richtig, aber nicht jede Rente oder deren Erhöhung führt zu einer Steuerzahlung. Rentner erhalten ab 01. Juli 2011 eine Erhöhung Ihrer Rente in Höhe von sagenhaften brutto 0,99%. Grundlage der Rentenanpassung ist die Lohnentwicklung. Dies hat kaum Auswirkungen auf den Geldbeutel, dafür umso mehr auf die Steuern und Sozialabgaben. Rechnet man den Kaufkraftverlust / die Teuerungsrate sowie die zunehmenden Belastungen für Kranken- und Pflegeversicherung sowie Steuern hinzu, sind die Rentner seit dem Jahr 2000 eindeutig auf der Verliererseite. Der Begriff ist in 3 Sätzen enthalten:
1/3 der erwarteten, „normalen“ Altersrente...
Gesetzliche Altersrente Bei vielen Rentnern die neben dem gesetzlichen Altersruhegeld noch zusätzliche Einkünfte haben, greift bereits heute das Finanzamt zu...
Bei der gesetzlichen Altersrente muss derzeit noch nicht das volle Altersruhegeld versteuert werden, sondern nur ein Teil davon...
Der Begriff ist in weiteren 3 Sätzen enthalten.

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Rente
Ergänzung der Altersvorsorge – aber wie?

14.06.2011, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Die Höhe der gesetzlichen Rente hängt von den geleisteten Beiträgen und der Dauer der Einzahlung ab. Dabei gilt das Prinzip: Je länger Beiträge gezahlt wurden und je höher die monatlich gezahlten Beiträge sind, desto höher fällt auch die spätere Rente aus. Beispiel: Ein Arbeitnehmer, der im Jahr 2011 genau durchschnittlich verdient (vorläufig 30.268 € brutto), würde einen mtl. Rentenanspruch von 27,47 € in den alten und 24,37 € in den neuen Ländern erzielen. Wer 40 Jahre lang immer durchschnittlich verdient hat, kommt damit gegenwärtig bei einem Rentenbeginn mit 65 Jahren (ab 2012: schrittweise später) in Westdeutschland auf eine mtl. Bruttorente von etwa 1.099 €, in den neuen Ländern von rund 975 €. Der Begriff ist in 3 Sätzen enthalten:
Brutto-Altersrente 415,16 € Daraus resultierende Nettorente 246,44 € Mögliche gesamte mtl...
Brutto-Altersrente* 843,27 € Daraus resultierende Nettorente 494,44 € Beachte: Nicht berücksichtigt ist hier der Verlust der Rentenansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung von ca. 86,35 €...
Hierzu gehören die Altersrente und die Erwerbsminderungsrente, die (große und kleine) Witwen- oder Witwerrente, die Waisenrente, die Betriebsrente (aus einer Direktversicherung) und die Renten aus Lebensversicherungen...
Der Begriff ist in weiteren 3 Sätzen enthalten.

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Neues vom Finanzamt
Steuertipps und ihre Umsetzung beim Bürger

11.01.2011, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
2010 treten - zum Teil durch Gesetze, zum Teil durch Finanzgerichtsurteile, neue Regeln in Kraft. Wir sagen Ihnen, wo sich Wunschdenken - durch Werbeaussagen - und Realität - Geld oder kein Geld vom Finanzamt – unterscheiden. Denken Sie daran, dass die Aussage „Sie können die Beiträge bei der Steuererklärung geltend machen“ zwar zutrifft, aber niemand behauptet hat, „Sie bekommen vom Finanzamt Geld zurück!“ Genauso zutreffend ist, wenn ich Ihnen sage: „Sie können Ihren Wurstsalat zum Vesper bei der Steuererklärung geltend machen!“ Die Zutaten müssen Sie selbst bezahlen. Das Finanzamt wird sich nicht an Ihren Kosten beteiligen. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Nichts erfreuliches gibt es für Rentner , die seit dem Jahr 2010 erstmals eine Altersrente beziehen...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.

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Geld-Tipp: legal und lukrativ für alle Beteiligten
Steuern sparen - Haushaltsnahe Dienstleistungen absetzen

04.10.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Haushaltsnahe Dienstleistungen mit einer Haushaltshilfe: legal und lukrativ für beide Seiten. Schwarzarbeit lohnt sich nicht! Ehrlich sein ist nicht teuer und lohnt sich. „Schwarz“ im Privathaushalt beschäftigen; so wollen manche Geld, sprich Ausgaben, sparen. Dies bedeutet – aus „Nicht Wissen“, ein unnötiges Risiko für alle Beteiligten. Wer jedoch seine Haushaltshilfe ganz legal als Minijobber anmeldet, kann damit sogar Steuern sparen. Der Begriff ist in 3 Sätzen enthalten:
Der Hauptvorteil der Beitragsaufstockung für den Arbeitnehmer ist, dass die Beschäftigungszeit in vollem Umfang als Rentenversicherungsbeitrag zu einer höheren Altersrente und für die Erfüllung der verschiedenen Wartezeiten (Mindestversicherungszeit) berücksichtigt wird...
Damit ergeben sich Voraussetzung für: einen früheren Rentenbeginn Ansprüche auf Leistungen zur Rehabilitation (sowohl im medizinischen Bereich als auch im Arbeitsleben) Anspruch auf eine Rente wegen Erwerbsminderung Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für eine private Altersvorsorge mit staatlicher Förderung (Riester-Förderung) für den Minijobber und evtl. den Ehepartner Beispiel: Ein/e Minijobber/in, der/die bisher nur 3 Jahre (36 Monate) z.B. durch Kindererziehungszeit für die Wartezeit erworben hat, besteht die Möglichkeit, die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren (60 Monate) für die Inanspruchnahme der Regelaltersrente zu erfüllen, wenn sie mindestens für zwei Jahre freiwillig den Eigenanteil von z. Zt...
Fazit: Legal Steuern gespart Keine Steuerhinterziehung Keine Sozialabgabenhinterziehung Altersrentenanspruch erhöht Sozialleistungsanspruch (EM-Rente, HiBli-Rente, Reha etc...
Der Begriff ist in weiteren 3 Sätzen enthalten.

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Wissen macht sich bezahlt
Sozialversicherungspflicht: Versicherungspflicht für Selbständige?

07.08.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Sozialversicherungspflicht: Versicherungspflicht für Selbständige? Riester-Förderung - Rückzahlung bei mitarbeitenden Angehörigen? Nicht nur Lücken in der Sozialversicherung für Selbständige und deren Angehörige sind denkbar. Sie werden dann auch eine Förder-Falle? Woran sollen wir Bürger als Laien - und Berater sowie Vermittler - noch denken, um die Fehler der Behörden und deren angeblicher Experten sowie den Lücken in den Gesetzen, nicht ausbaden zu müssen? Das erfahren Sie hier! Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Ansprüche auf Arbeitslosengeld, Schlechtwettergeld, Erwerbsunfähigkeitsrente und Altersrente gehen verloren...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.

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Informationen für Rentner und solche, die es werden wollen
Was kostet die gesetzliche Krankenversicherung im Ruhestand?

25.05.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Rentner lassen sich in der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich in die Gruppen der pflicht-, familien- und freiwillig versicherten Rentner einteilen. Für die (willkürliche und ungerechte) Beitragsbemessung zur Krankenversicherung werden, bis zur Beitragsbemessungsgrenze, die folgenden Einkommen eines Rentners berücksichtigt: Einkommen aus gesetzlicher Rente, zum Beispiel Hinterbliebenenrenten, andere Versorgungsbezüge, zum Beispiel Betriebsrente, private Rentenversicherung, Einkommen aus selbständiger Arbeit, zum Beispiel Erträge aus Stromeinspeisung (Photovoltaik). Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Hier ist der Beitragssatz der jeweiligen Krankenkasse maßgeblich, wobei der Rentner auch einen Zuschuss zu dem Beitrag für seine gesetzliche Rente (Altersrente, Hinterbliebenenrente) beantragen kann...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.

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Was versteht man unter bAV?
Altersvorsorge - betriebliche Altersversorgung (bAV, BAV)

02.03.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Die betriebliche Altersvorsorge sollte die gesetzliche Rentenversicherung und die private Vorsorge der Bürger eigentlich ergänzen. Arbeitnehmer haben gegenüber dem Arbeitgeber einen Anspruch auf die Durchführung einer betrieblichen Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung. Der Arbeitgeber muss sich aber nicht an der Finanzierung der BAV beteiligen. Was versteht man unter betrieblicher Altersvorsorge? Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Merke jedoch: Verschwiegen wird fast immer, dass Umwandlung von sozialversicherungspflichtigen Einkommensbestandteilen, dazu gehört auch der Arbeitgeberanteil zu den vermögenswirksamen Leistungen (VWL), zu Leistungskürzungen bei Ansprüchen im Falle der Arbeitslosigkeit Krankheit über den Lohnfortzahlungszeitraum hinaus (Krankengeld) bei Erwerbsminderungsrenten bei der Altersrente führt...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.

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Bürgerentlastungsgesetz
Mehr Netto vom Brutto?

26.02.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch: Lutz Schiefelbein
Zum 01. Januar 2010 ist das Bürgerentlastungsgesetz (BEG) in Kraft getreten. Damit kann man Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung weiterhin steuerlich geltend wie bisher. Das heißt konkret: Für viele bleibt mtl. etwas mehr Netto vom Bruttolohn. Das BEG ist die größte Steuerentlastung der deutschen Geschichte. Ziel: Die Bürger sollen mehr finanziellen Spielraum für die private und betriebliche Vorsorge haben. Verschwiegen wird aber, dass dies durch Schulden, für die der „entlastete und jeder andere Bürger“ aufkommen muss, finanziert wird. Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Empfehlungen bedenkenlos folgen, führt dies im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den meisten Fällen zu Leistungskürzungen im gesamten Sozialversicherungsbereich (ALG, KTG, EM-Rente, Altersrente usw...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.

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Vergleich bAV VL
Betriebliche Altersversorgung statt vermögenswirksam sparen - Ob sich das tatsächlich lohnt?

11.01.2010, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen (VWL), fast jeder erhält dazu einen tariflichen oder freiwilligen Arbeitgeberzuschuss. Anlagemöglichkeiten sind Banksparpläne, Investmentfonds, Versicherungen, Bausparverträge, direkte wohnwirtschaftliche Verwendung (wird selten angeboten, weil damit keine Provisionen und Gebühren kassiert werden können), bAV und "Riestern". Nachteil: Auf den VL-Sparbetrag – maximal 40 € im Monat p. P. (pro Person / Arbeitnehmer) – fallen individuell evtl. Steuern und Sozialabgaben an. Fließt der Betrag für die vermögenswirksamen Leistungen dagegen in die betriebliche Altersversorgung, landet er ohne Abzüge beim Anlageinstitut. Wieviel dabei auf dem Konto des Sparers ankommt, bleibt das Geheimnis der Anbieter. Neben der Steuerfreiheit entfallen die Abgaben zur Sozialversicherung. Der Begriff ist in 2 Sätzen enthalten:
) und damit später entsprechend geringere staatliche Altersrente sind damit verbunden: ein sofortiger Fehlbetrag bei der jährlichen Steuererstattung aus dem abzugsfähigen Rentenversicherungsbeitrag / Steuerfreibetrag geringere Leistungsansprüche bei Krankengeld Arbeitslosengeld Kurzarbeitergeld bei der Erwerbsminderungsrente bei der Altersrente Wegfall der AN-Zulage bzw. Wohnungsbauprämie, vor allem bei Azubis bis zu 80 € p...
Ein Beispiel, das aber eine vorherige individuelle Beratung nicht ersetzt, sehen sie nachfolgend: Wie wäre es mit den VL als AVWL in einen Sparplan für die Altersrente...
Der Begriff ist in weiteren 2 Sätzen enthalten.

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Wann sprechen wir darüber?
Altersvorsorge für Frauen

11.08.2009, der Artikel wurde veröffentlich durch: Bruno Steiner
Drei Viertel der heute 30 bis 55-jährigen Frauen werden im Alter nicht das Einkommen haben, das ihrem Bedarf entspricht. Die Ergebnisse von wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass bei Frauen die Lücke zwischen Bedarf und Wirklichkeit noch größer ist als bei Männern." Der Begriff ist in einem Satz enthalten:
Frauen haben nach statistischen Werten eine monatliche Rente (Ende 2002 gezahlten Altersrenten für Frauen) von durchschnittlich rund 485 Euro...
Der Begriff ist in einem weiteren Satz enthalten.

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